Bis 1990 in der 1. Liga gekämpft
Seit 1965 sind die Gelsenkirchener Judoka Teil der Sportlandschaft. Die Vereinsgeschichte ist geprägt von Höhen und Tiefen. Zu den besten Zeiten kämpfte die erste Mannschaft in der 1. Bundesliga der Senioren – zuletzt 1990 und danach 25 Jahre in der 2. Bundesliga. 2011 kam es zum Abstieg bis in die Landesliga, 2014 drohte sogar der Abstieg in das Judo-Unterhaus.
Erhan Baz zog die Notbremse, er übernahm als Interimstrainer und startete das Projekt „Bundesliga 2019“, das nicht nur für die Senioren-Mannschaft, sondern auch für die Jugendarbeit gilt. Mit einer jungen Mannschaft und einem neuen Team aus Trainern und Ehrenamtlichen stoppte Baz den Abwärtstrend. Der direkte Aufstieg in die Verbandsliga war ein erster großer Erfolg. Mit dem neuen Trainer Mohsen Ghaffar gewannen die Gelsenkirchener in den darauffolgenden Jahren die Verbandsliga- und Oberligameisterschaft.